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Ernährungstherapie
Ich biete ernährungstherapeutische Beratung nach § 43 SGB V (Ergänzende Leistungen zur Rehabilitation) an. Das bedeutet, dass bereits eine ernährungsabhängige Erkrankung vorliegt. Weitere Informationen finden Sie unter  Ablauf .




Verschiedene Erkrankungen können durch falsche Ernährung verursacht oder verschlimmert werden. Ich möchte an dieser Stelle einen kleinen Überblick geben:

Metabolisches Syndrom
 
Als Metabolisches Syndrom wird das gemeinsame Auftreten von Übergewicht, erhöhtem Blutdruck, Diabetes mellitus und einer Fettstoffwechselstörung bezeichnet. Oftmals können auch erhöhte Harnsäure-Werte, leichte Entzündungsprozesse und endotheliale Dysfunktion auftreten. All diese Faktoren bilden Risikofaktoren für die Entstehung von Herz-/Kreislauf-Erkrankungen. Herz-/Kreislauf-Erkrankungen sind in Deutschland die häufigste Todesursache. Eine Veränderung im Essverhalten und eine veränderte Lebensmittelauswahl können z.B. den Blutzucker-Spiegel und die Triglycerid-Werte im Blut senken und somit die Risikofaktoren günstig beeinflussen. Gerade ein beginnender Diabetes mellitus lässt sich durch eine Ernährungsumstellung hervorragend aufhalten. Und ganz nebenbei reduziert sich auch das Körpergewicht.  

Nahrungsmittelunverträglichkeiten 
Der Begriff „Nahrungsmittelunverträglichkeit“ umfasst eine Vielzahl von Erkrankungen oder Beeinträchtigungen des Verdauungstraktes. 

Bei einer Nahrungsmittelallergie ist immer das Immunsystem beteiligt. Mögliche Nahrungsallergene sind z.B. Weizen, Milch, Nüsse, Eier oder Fisch. 

Weitere Unverträglichkeiten sind die Laktoseintoleranz und Fruktosemalabsorption. Bei erstgenanntem liegt ein Enzymmangel vor, wodurch die Laktose nicht gespalten und somit im Dünndarm nicht resorbiert werden kann. Die Fruktose kann wegen gestörter Transporter in der Dünndarmwand nicht ausreichend aufgenommen werden. Bei beiden Unverträglichkeiten können Beschwerden wie Durchfall, Blähungen und Krämpfe auftreten. 

Auch die Zöliakie gehört zu den Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Bei Zöliakie-Erkrankten löst Gluten (Klebereiweiß) eine Autoimmunreaktion aus, die zu einer Entzündung der Dünndarmschleimhaut und einer Rückbildung der Zotten führt. Eine lebenslange konsequente glutenfreie Ernährung ist notwendig.

Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen 
Dazu zählen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Bei beiden Erkrankungen wird ein Autoimmungeschehen als Ursache vermutet. Während bei Colitis ulcerosa ausschließlich der Dickdarm betroffen ist, kann bei Morbus Crohn der gesamte Verdauungstrakt betroffen sein. Es wechseln sich entzündliche Phasen mit Phasen der Beschwerdefreiheit (Remission) ab. Ziel der Ernährungstherapie ist es, die beschwerdefreie Zeit mit einer passenden Lebensmittelauswahl zu verlängern.    
















Rheuma
 
Die rheumatoide Arthritis, oft auch nur kurz als "Rheuma" bezeichnet, ist eine fortschreitende Gelenkentzündung. Rheuma gehört zu den sog. Autoimmunerkrankungen. Dabei greift das Immunsystem körpereigenes Gewebe an. Betroffene Gewebe sind die Innenhaut von Gelenken, Sehnenscheiden oder Schleimbeuteln. Neben der Einnahme von bestimmten Medikamenten können Betroffene mit einer antientzündlichen Ernährung versuchen, das Entzündungsgeschehen einzudämmen und somit Schmerzen zu lindern.